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die not hat ein ende - roboter arbeiten für essen. ein workshop und kochkurs der die welt verändert und alle bäuchlein füllt. unter anleitung von karl heinz jeron - extra aus berlin eingeflogen - gewinnen wir einblick in die robotierende klasse. ihr seid aufgefordert lebensmittel eurer wahl mitzubringen und könnt euch dafür ab sofort ein robotervehikel ausleihen  - >  click für mehr info über willworkforfood

sa.30.06.07 14.00
im blumberg

extreme cooking am 29. Juni 2007, 18:47 0 Kommentare comment

 

karavila sambola
ist ein sambol aus bitterkürbis:
es ist eine sehr bittere nebenspeise, die mengen angaben sind daher eher relativ, denn manche mögen es in grösseren, andere nur in ganz kleinen mengen.
ein kürbis reicht in etwa für 4-6 personen.
kürbis längs vierteln, weisses fruchtfleisch und kerne entfernen
kürbis in ganz feine längs-streifen schneiden
ghee in der pfanne erhitzen
kürbisstreifen hinein, mit salz und kurkuma bestreuen
hitze reduzieren, mit etwas wasser löschen
dünsten bis der kürbis gar (=glasig ist)
auf eine teller ausbreiten und auskühlen lassen
mit viel limettensaft beträufeln.

extreme cooking am 6. März 2007, 21:03 0 Kommentare comment

 

jheera rice
ist eine der einfachen arten einen köstlichen und typisch-indischen reis zuzubereiten:
man nimmt für 2 personen
1kl TL ghee (butterschmalz)
1prise kreuzkümmel (=jheera)
salz
eine tasse reis

topf wird erhitzt, ghee geschmolzen
jheera anrösten bis die samen duften
reis und salz hinein und umrühren, bzw. schwenken bis der reis vom fett glasig ist
2 tassen wasser dazu
hitze auf kleinste flamme zurückdrehen
reis köcheln bis er gar ist, hin und wieder sanft umrühren.

extreme cooking am 5. März 2007, 22:23 0 Kommentare comment

 

sweetmaker
goes bitter
morgen koche ich zum ersten mal ayurvedisch  für ein grosses publibkum im blumberg, alles dreht sich um frischen bockshornklee -> click für wiki

masala murgh mit bockshornklee
elolu kiri hodhi
sabzi bhaji
karavila sambola
jheera rice

***
videos aus dem blumberg

extreme cooking am 2. März 2007, 21:02 3 Kommentare comment

 

kim kochte kimchi
-> click für photostrecke-> click für photostrecke-> click für photostrecke-> click für photostrecke-> click für photostrecke-> click für photostrecke

im blumberg

extreme cooking am 20. Februar 2007, 22:48 2 Kommentare comment

 

neue passion: ayurvedische küche mit vollmundigen st- emilions

extreme cooking am 1. Februar 2007, 11:46 0 Kommentare comment

 

die kulinarischen abenteuer der sarah wiener: mo-fr um 20.15 auf arte -> click für mehr info auf der HP

extreme cooking am 17. Januar 2007, 17:23 1 Kommentar comment

 

moglai murgh (huhn nach mogul art)
die masze gelten für 4 portionen:
4 hühnerbrüste in mundgerechte portionsstücke schneiden und mit 2 zehen knoblauch, 1 und 1/2 TL frischgeriebenem ingwer sowie 1/2 TL kurkuma einreiben und ça 20mn ziehen lassen.
1/3 TL safran in einer tasse (ça 100ml) kochendheissem wasser einweichen, am besten mit einem löffel ausdrücken, sodass die farbe und vor allem das aroma möglichst gut austritt.
in einer schweren pfanne 1EL ghee (= geklärte butter/butterschmalz) erhitzen, eine (grössere) zwiebel goldbraun braten (achtung sie sollte eher hell bleiben) und beiseite legen.
nochmal 1El ghee in die pfanne und einzelne stücke nach und nach goldbraun braten (damit die temperatur gleich bleibt). wenn alle stücke drin sind, mit salz und garam masala (= "gewürzmischung"; gibts beim inder) bestreuen. dann mit dem safranwasser und ça. 50ml obers (=sahne) aufgiessen, die hälfte der zwiebel dazu, deckel auf die pfanne und bei mittlerer temperatur gar kochen. dabei kontrollieren, dass genug flüssigkeit bleibt, gegebenenfalls wasser nachgiessen.
im originalrezept soll man in einem separaten topf 1EL gemahlene mandeln mit 75ml obers einkochen lassen und das huhn am teller damit garnieren. ich vereinfache die sache, indem ich etwas panna und mandelsplitter drauf nehme (ohne topf und kochen). mit den restlichen zwiebel und als farbtupfer mit etwas koriandergrün garnieren.
dies ist ein sehr mildes und üppiges nordindisches gericht, das mich so ähnlich wie schokolade wieder aufbaut ;)

extreme cooking am 13. Dezember 2006, 16:30 0 Kommentare comment

 

*x-tra sweet*


da ich heute den 1111en tag süssmache, habe ich ein kleines aber feines rezept, welches ich gestern abend erstmals ausprobiert habe:
schlagobers mit dattelsirup ist sehr einfach zu machen -etwas dattelsirup (in wien bei "divine enterprises" / joseph abraham am naschmarkt erhältlich) mit dem obers schaumig schlagen. das aroma kann man mit fruchtig-malzig beschreiben und dank des obers explodiert es formlich auf den geschmacksknospen!
es ist vielleicht nicht ganz optimal für linienbewusste aber ganz auf der ayurvedischen linie und noch tausendmal gesünder als raffinierter zucker.

extreme cooking am 4. Dezember 2006, 19:44 5 Kommentare comment

 

rote rüben-kokossuppe
man dünstet eine kleine feingehackte zwiebel und einen esslöffel frischen feingehackten ingwer in ghee an. wenn verfügbar vorher noch eine handvoll frische curryblätter und koriandersamen anrösten. die currybasis salzen, pfeffern und mit kurkuma bestreuen.
dann gewürfelte rote rüben (=beete) dazu -ça. eine halbe pro person- mit dem curry vermengen und mit etwas essig ablöschen. ça. einen gestrichenen esslöffel honig oder palmzucker dazu (weisser zucker ist ein absolutes no-no), mit gemüsebrühe aufgiessen (wenn man richtig ayurvedisch kochen will, darf man hier auch keine fertigsuppenwürfel nehmen. ich empfehle also jemandem, der keine brühe selbst machen kann, nur mit wasser aufzugiessen). das ganze nun solange köcheln, bis die rüben durch sind -etwa 20-30mn.
jetzt pürieren und mit kokosmilch vermengen. ich gebe hier etwa 250ml für 2 rüben, also 4 opersonen dazu; damit die konsistenz nicht zu püreemässig wird, sollte man nicht scheuen mit wasser oder suppe aufzugiessen -dies liegt nun im ermessen des kochs.
zum servieren mit einem schuss obers versetzen und mit frischem gehackten koriander bestreuen.
dies ist eine wunderbar fruchtig, leicht süsse und nach der ayurvedischen lehre wärmende suppe. ein idealer auftakt einer bekömmlichen hauptmahlzeit, da es den magen sanft aufweckt.

extreme cooking am 2. Dezember 2006, 18:17 0 Kommentare comment