gschisti gschasti
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words am 8. Februar 2006, 20:26 0 Kommentare comment

 

"du bist schrecklich...ich mag dich trotzdem so sehr!"

words am 1. Januar 2006, 23:56 0 Kommentare comment

 

"...der vorteil von so viel arbeit ist, dass man keine zeit mehr hat, wegen all der zerbrochenen hoffnungen zu verzweifeln..."

words am 10. Juli 2005, 22:59 3 Kommentare comment

 

"...weisst eh; die botanische uhr tickt."

words am 24. Mai 2005, 15:22 1 Kommentar comment

 

"...ohne weichzeichner is des ois net zum dablosn."

univ.ass.mag. johann k.


words am 7. Mai 2005, 20:05 0 Kommentare comment

 

viele hasen sind des jägers tod

words am 29. April 2005, 17:05 6 Kommentare comment

 

du kannst besser schweigen
ich kann es nur
weil ich nicht alleine reden will

ich will nicht reden
aber du;
kannst du es?

ich kann nicht schweigen
und du
kannst nicht reden

words am 25. März 2005, 18:02 0 Kommentare comment

 

arbeit ... arbeit ... arbeit ... arbeit ... arbeit ...

words am 2. März 2005, 17:51 3 Kommentare comment

 

le mépris 2004
brigitte bardot, jack palance und michel  piccoli, click fuer kleine photostrecke

er ist vertreter, ein zwei jahre jünger als ich, ein freund eines freundes. ein netter typ mit einer süssen, ganz jungen freundin. ich mag ihn und sie - wie gesagt; süss...
unlängst sitzen wir beisammen und quatschen und trinken, er redet viel; dass er unzufrieden ist mit seinem job, er würde gerne etwas berufliches machen, dass seinem wesen entspricht, wo er sich verwirklichen und identifizieren kann. er will auch nicht mehr am land "im dorf" leben, die enge hält er nicht aus. auf meinen einwurf, wenn man etwas erhalten will vom leben, muss man zuerst etwas einsetzen, ernte ich etwas ängstliche blicke.
er redet auch viel blödsinn, mein styling wäre konservativ und ich könne mich ruhig etwas körperbetonter bekleiden und er liest immer das CQ magazine, wo er sich stylingtips holt (sorry aber dein stil liegt mir nicht, hat zusehr was vom tiroler autoverkäufer) aber ich will mit ihm nicht darüber streiten, denn ich mag ihn.
er redet weiter über seine freundin; dass sie nur von mir geredet hätte als sie beide bei mir waren, dass sie ganz aufgekratzt und stolz erzählt hätte, dass ich sie bei der ersten begegnung von oben bis unten betrachtet hätte (hab ich wohl auch, denn sie ist wie gesagt... aber da haben frauen wirklich einen blick für, was und wie wir männer euch frauen so ansehen, naja) er redet weiter über seine freundin; dass sie und ich uns so ähnlich wären, so gut zusammen passen würden (ich werde neugierig) wir beide würden ja wirklich gut zusammen passen "und sie steht ja voll auf dich, sie hat ja nur mehr von dir geredet und ich würd es auch verstehn, mir würd es ga nichts ausmachen, wenn ihr beide..."
da muss ich an "le mépris" denken von godard, wo drehbuchautor michel piccoli seine freundin brigitte bardot an den filmproduzenten jeremy prokosch verliert, weil er nichts dagegen unternimmt -nein sogar unterstützt- dass "meansmile" jack palance ganz ohne skrupel seiner hübschen freundin bb nachstellt.
dafür wird sie ihn (zurecht finde ich) verachten.
und da ich ihn mag -den tiroler autoverkäufer- erzähle ich ihm die geschichte...

words am 19. Dezember 2004, 16:03 0 Kommentare comment

 

sein gesicht und die frisur erinnern frappant an albert einstein: der blick sticht in der menge hervor, die weissen haare wild, wie man sich das alte unangepasste genie vorstellt. seine rechte gesichtshälfte hängt deutlich herunter, als ob ihm ein schlaganfall oder eine gesichtslähmung wiederfahren ist.
er trägt eine olivgrüne strickweste, die wiederum meister eder ähnelt, mit einem gestreiften hemd, in dessen brusttasche mindestens 5 verschiedene stifte klemmen, die nach einer hochspezialisierten handwerklichen tätigkeit aussehen. jedoch ist die hose zu ausgebeult, das hemd zu verknittert, die schuhe zu zerschlissen und mit grossen farbklecksen übersäht. er hat niemanden, der ihm das hemd richtet oder anstoss an den schmutzigen schuhen nimmt. er trägt eine tasche, in der allerlei werkzeug platz hat, doch er hat keinen platz, keine werktstatt, in der er seinen beruf noch ausüben kann. sein erscheinungsbild ist nur mehr gewohnheit und erinnerung an das was er früher tat.

words am 8. Dezember 2004, 14:29 1 Kommentar comment