sein gesicht und die frisur erinnern frappant an albert einstein: der blick sticht in der menge hervor, die weissen haare wild, wie man sich das alte unangepasste genie vorstellt. seine rechte gesichtshälfte hängt deutlich herunter, als ob ihm ein schlaganfall oder eine gesichtslähmung wiederfahren ist.
er trägt eine olivgrüne strickweste, die wiederum meister eder ähnelt, mit einem gestreiften hemd, in dessen brusttasche mindestens 5 verschiedene stifte klemmen, die nach einer hochspezialisierten handwerklichen tätigkeit aussehen. jedoch ist die hose zu ausgebeult, das hemd zu verknittert, die schuhe zu zerschlissen und mit grossen farbklecksen übersäht. er hat niemanden, der ihm das hemd richtet oder anstoss an den schmutzigen schuhen nimmt. er trägt eine tasche, in der allerlei werkzeug platz hat, doch er hat keinen platz, keine werktstatt, in der er seinen beruf noch ausüben kann. sein erscheinungsbild ist nur mehr gewohnheit und erinnerung an das was er früher tat.
words am 8. Dezember 2004, 14:29 comment

 
johntokyo, 8. Dezember 2004, 18:57
ja.
es gibt sie noch.

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