natur & kunst
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cities and countries am 30. September 2006, 20:28 0 Kommentare comment

 

spätsommer in gumpoldskirchen
blick aufs wiener becken *click*blick aufs wiener becken *click*blick übern wein richtung wien *click*blick übern wein richtung wien *click*blick nach gumpoldskirchen *click*blick in den wein *click*

panorama

cities and countries am 3. September 2006, 19:06 0 Kommentare comment

 

ich fand eingerüstete gebäude schon immer faszinierend -vor allem wenn der wind ihnen organisches leben einhaucht... -> click für grosses bild

cities and countries am 3. September 2006, 00:21 0 Kommentare comment

 

dodl1
eine wiener form des selbsthasses? gesehn in der wiener innenstadt -> click für grosses bild (dodl =abgemilderte version des trottels)


cities and countries am 22. August 2006, 15:46 2 Kommentare comment

 

...sommersonne lässt  die häuserfassaden erglühen....  -> click for larger pic


cities and countries am 20. Juli 2006, 16:51 0 Kommentare comment

 

das verlängerte wochenende nach frankfurt gefahren, um die dort ansässige sippschaft (eigtl. ja nur ein unique-cousin) heimzusuchen.
dabei nicht wirklich auf die sich den ganzen main entlangziehende fusballfever-euphorie vorbereitet gewesen...
....dieser aber auch nicht wirklich abgeneigt.
jedenfalls dachte ich -der massenaufläufe immer scheute- nicht, dass ich mich mal bis zu 2 stunden in die hessische gluthitze, inmitten schwitzender leiber aller nationalitäten einzwängen lassen würde, nur um ein spiel der brasileiros (braaaasil!) auf der tribüne miterleben zu dürfen...
aber multikulti und eine faire geschlechter-verteilung war der punkt, der dem ganzen eine grosse, grosse party-stimmung verlieh und mich mitriss.
und ein grosses kompliment an die nachbarn, deren tugenden der guten organisation, das ganze wirklich angenehm gestaltete. schon lange nicht hatte ich so relaxte und hilfsbereite ordnungshüter erlebt und ich bin auch überzeugt, dass dies auch dazu beiträgt, dass zwischen fans keinerlei aggressionen aufkommen. hab jedenfalls nichts dergleichen erlebt.
also bravo frankfurt und bravo deutschland!

cities and countries am 19. Juni 2006, 16:43 0 Kommentare comment

 

nach dem laufen spaziere durch die gassen nach hause, da sehe ich ein kleines mädchen -vielleicht 2 jahre alt- IM fenster im ersten stock stehen.
sie macht sich schon an den fensteroliven zu schaffen, rüttelt. das fenster zittert und scheppert (=dröhnt klirrend) und ich krieg einen leichten schock. so ein altes wiener kastenfenster -der innere flügel war schon offen und zwischen der kleinen und dem strassenasphalt waren nur mehr 2mm stinknormales glas- kann durch rütteln und drücken schon auch mal abrupt aufspringen.
ich versuchte sie also winkend und deutend dazu zu bringen wieder vom parapet herunterzusteigen -mit unerwartetem effekt: die kleine drückte ihre nase nun ganz an die scheibe und winkte mir fröhlich zu "so ein lieber onkel" dachte sie wohl.
hätt ich ja auch nett gefunden -unter anderen umständen- aber so war ich etwas verzweifelt / hilflos. die haustüre war verschlossen, sonst hätt ich wohl die wohnung gestürmt.
dann fiel mir ein "lieber onkel" war jetzt nicht angesagt sondern "BÖSER ONKEL"!
ich versuchte ganz streng dreinzuschaun und schüttelte wild meinen zeigefinger. das wirkte: die kleine bekam so einen schreck, dass sie sich sofort umdrehte (kinderlogik: wenn er / sie mich nimmer sieht, bin ich nimmer da...) jetzt musste ich sie nur noch vom fenster wegscheuchen (=vertreiben). ich wartete bis sie sich verstohlen umdrehte, um zu sehn ob ich noch da sei -ich hatte nicht vor sie allein zu lassen und schimpfte wieder stumm.
endlich ging die haustüre auf; ich schlüpfte rein und rauf in den ersten stock und stand mit etwas mulmigem gefühl an der wohnungstür, die zum fenster passen musste: was wenn ich in zerrüttete verhältnisse mit einem gar nicht erfreuten alkoholikerrabenvater platzte... egal: es musste sein -ich bin mutig und so klingelte ich.
zum glück wurde ich nicht verprügelt, es stand eine nette junge frau vor mir, die sich für meine intervention bedankte und die kleine war auch schon neben ihr. die mutter lachte etwas, denn sie hatte sich gewundert, dass die kleine ihr von einem bösen mann erzählte, der "dudu!" gemacht hätte.
ja, der böse mann war ich.

cities and countries am 17. Mai 2006, 14:32 2 Kommentare comment

 

gestern wurde ich beinahe von einem trickdieb beklaut:
er gab sich als tourist mit stadtplan in der hand und fragte mich, ob ich ihm zwecks telefonieren einen euro zu cents wechseln könnte. ich wusste dass meine geldtasche voll mit münzen war, die ich sowieso gern loswerden wollte und fing an mit meinem zeigefinger münzen zu sortieren. mein gegenüber beugte sich ebenfalls über die börse und fing auch an rumzustierln (=stochern, kramen), worauf ich gleich auf distanz ging und ihm klarmachte, dass er nicht in mein eigentum zu greifen hatte.
***
ich bin ja ein aufmerksamer mensch und wittere ziemlich rasch, wenn etwas faul ist; dieser herr sah gepflegt aus mit schnürlsamtsakko, kariertem hemd und kurzem graumelierten haar. auch schaffte er es, mich mit seinem anliegen -viele kleine münzen -"no, no this one, small one..." in nicht allzugutem englisch- zu verwirren und abzulenken. ich versuchte zu verstehen, was er eigentlich wollte, denn nachdem er alle 5cent münzen bekommen hatte, wollte er einmal 2cent münzen, dann wieder 1cent münzen "small one is good, this, this, no, no small, THIS, SMALL ONE!" und fing wieder an zu stochern und stierln. plötzlich fiel mir auf, dass er gar nicht münzen zu sortieren versuchte, sondern mit seinem zeigefinger an den rand des münzfaches stiess. ich wusste nun, dass er etwas anderes vorhatte -dass er mich beklauen wollte...
***
ich hab in unvorhersehbaren situationen von anfang immer ein worst-case-scenario im hinterkopf laufen -wie ein backup beim computerabsturz- in diesem fall schwebte von anfang das beklaut-werden-szenario mit; ich hatte aus fernsehen und von zauberkünstlern erfahren, dass er meine aufmerksamkeit auf das geschehen im münzfach lenkte, um mit kleinen -und ringfinger hinter dem handrücken verdeckt die scheine rausziehen zu können -es waren immerhin knapp 200€.
***
ich wusste gleich was ich zu tun hatte -in die augen sehen durfte ich ihm nicht, er hätte mein misstrauen bemerkt- ich neigte meinen kopf leicht zur seite um den blickwinkel zu verändern und sah die scheine, die er schon ansatzweise rausgefischt hatte -wahrscheinlich hätte er sie 2 sekunden später gehabt. ich hatte das geldbörserl in meiner offenen rechten hand gehalten und konnte recht leicht das ganze paket wieder fassen. ich tat es ruckartig und entschlossen und schrie ihn dabei an "DU ARSCH!! ICH RUF DIE POLIZEI!"
***
er erschrak dermassen, dass er sofort loslies, einen schritt zurückging und sich abwechselnd bekreuzigte und hände faltete. er stammelte von kindern und familie, was meinen zorn nicht besänftgigte: ich brüllte weiter -beschimpfte ihn und drohte mit polizei. er tat plötzlich so, als ob nichts gewesen wäre und ich wusste, dass ich ihn nicht zur polizei mitschleifen würde können, wie ich es mir im ersten zorn ausgemalt hatte -es wär sogar gefährlich, denn er würde seine freiheit womöglich sogar mit gewalt verteidigen. also schrie ich, er solle sich allerschleunigst schleichen, was er auch tat.
***
nachdem er weg war und meine erregung etwas abgeklungen war, beschloss ich dann doch zur nächsten wache zu gehen, um ihn zu beschreiben. am weg dorthin bemerkte ich belustigt, dass der gute mann ziemlich frustriert gewesen sein muss: nicht nur dass ihm eine fette beute durch die finger gegangen war (daher kommt also der ausdruck), nein er hatte mir auch den einen euro, den er gewechselt haben wollte, ins börsel gelegt und dafür ça. nur einen halben rausbekommen...

cities and countries am 29. April 2006, 14:50 6 Kommentare comment

 

ab sa. 01.04.06 wieder da!


cities and countries am 31. März 2006, 02:06 7 Kommentare comment

 

petition zur bekaempfung der hundstruemmerlplage im zug´sch***enen wien -> clicken & unterschreiben!

rechtzeitig zur schneeschmelze
via vienna.metblog

cities and countries am 18. März 2006, 17:24 0 Kommentare comment