grundsätzlich
bin ich ja ein netter, sensibler und einfühlsamer mensch...
manchmal jedoch ziehe ich nachts um die häuser in bars und schuppen, in denen sich allerlei junges milchhäutiges weibsvolk aufhält, dass sich nur unschudig bei einem kleinen tänzchen amüsieren will (oder?).
mein gesicht ist verzerrt, die augen glänzen wild, ich fletsche die zähne und rolle mit der zunge wenn ich sie anlallespreche.
das allernetteste was ich vom jungen weibsvolk dann zu hören bekomme ist ein leicht schockiertes "sweety, so kenn ich dich ja gar nicht!" wenn ich allerdings in diesem zustand den ersten eindruck hinterlasse, so ernte ich meist indignierte und angewiderte blicke, wahrscheinlich denken die damen dies von mir und man kann es ihnen auch nicht verdenken...
unlängst wankte ich wieder einmal in solch bemitleidenswertem zustand in ein wiener lokal, welches leider kurz vor schliessung steht und nach einigen weiteren mut & muntermachern sah ich mich gezwungen einer jungen, bezaubernden dame meine gefühle zu offenbaren -nein, nicht alle aber doch so einige...
sie hielt sich äusserst tapfer, da sie auch durch eine für mich günstige sitzanordnung nicht spontan das weite suchen konnte, verriet mir sogar ihren namen und studium; mein durch alkoholika aufgeblähtes ego sackte jedoch im nu in sich zusammen, wie von einer nadelspitze angestochen: sie sah wunderbar aus, war wortgewandt und intelligent -sie studiert physik...
das war zuviel für mich -ich brachte kein wort mehr raus und wahrscheinlich war das sogar besser so, denn es wäre nur stumpfsinniges zeug gewesen... so liess ich sie ziehen und glotzte ihr mitwolfsschafsaugen nach.
manchmal jedoch ziehe ich nachts um die häuser in bars und schuppen, in denen sich allerlei junges milchhäutiges weibsvolk aufhält, dass sich nur unschudig bei einem kleinen tänzchen amüsieren will (oder?).
mein gesicht ist verzerrt, die augen glänzen wild, ich fletsche die zähne und rolle mit der zunge wenn ich sie an
unlängst wankte ich wieder einmal in solch bemitleidenswertem zustand in ein wiener lokal, welches leider kurz vor schliessung steht und nach einigen weiteren mut & muntermachern sah ich mich gezwungen einer jungen, bezaubernden dame meine gefühle zu offenbaren -nein, nicht alle aber doch so einige...
sie hielt sich äusserst tapfer, da sie auch durch eine für mich günstige sitzanordnung nicht spontan das weite suchen konnte, verriet mir sogar ihren namen und studium; mein durch alkoholika aufgeblähtes ego sackte jedoch im nu in sich zusammen, wie von einer nadelspitze angestochen: sie sah wunderbar aus, war wortgewandt und intelligent -sie studiert physik...
das war zuviel für mich -ich brachte kein wort mehr raus und wahrscheinlich war das sogar besser so, denn es wäre nur stumpfsinniges zeug gewesen... so liess ich sie ziehen und glotzte ihr mit
wie gehts denn so am
23. Januar 2005, 17:22
comment
evasive,
23. Januar 2005, 18:20
..Forever shall the wolf in me desire the sheep in you.... (Nightwish, Beauty and the Beast).
Sie denken zu viel, denken Sie weniger, machen Sie einfach.
Sie denken zu viel, denken Sie weniger, machen Sie einfach.
kid37,
23. Januar 2005, 18:25
Aber, aber... in solch zwielichtigen Prater-Kaschemmen redet man doch nicht gleich von Gefühlen, tiefergehenden, meine ich. Aber Physikstudentinnen - also die eine, die ich kenne - sind doch keine Frauen von Traurigkeit. Wer sich in solche Männerüberschuß-Fachbereiche vorwagt, ist doch bestimmt generell ganz tapfer im Nehmen. Sie hätten sie nicht ziehen lassen sollen. (Zumal ich das Problem nicht verstehe, Inelligenz müssen SIe doch nicht fürchten, charmant sind Sie auch.)
sweetmaker,
23. Januar 2005, 21:17
von tiefergehenden gefühlen war eh nicht die rede!
normalerweise fürchte ich intelligenz nicht (sie zieht mich ja an) aber in solch trunknem zustand bin ich zwar recht ungehemmt aber dann leider nicht mehr wortgewandt, geschweige denn charmant: dilemma!
normalerweise fürchte ich intelligenz nicht (sie zieht mich ja an) aber in solch trunknem zustand bin ich zwar recht ungehemmt aber dann leider nicht mehr wortgewandt, geschweige denn charmant: dilemma!