das unheimliche
the uncanny
the uncanny
ausstellung im MUMOK
kuratiert von mike kelley
17.07.2004 - 31.10.2004
vernissage
16. juli | 19.00 uhr
paul mccarthy, judy fox, tony matelli,
ron mueck, paul thek (pers. fav.),
tony oursler u.a.
kid37,
17. Juli 2004, 02:39
Waren Sie dort? Schade, daß die Webseite des mumok so textlastig ist. Den Katalog kann man auch nur "Bestellen", erfährt aber nirgends den Preis. Nachher ist das gar nicht wirklich unheimlich. Am besten, ich fahre noch mal nach Wien und kontrolliere das persönlich.
sweetmaker,
17. Juli 2004, 17:23
ja, ich war gestern dort und ich muss sagen ich war enttäuscht:
das ganze empfand ich als ein willkürlich zusammengestelltes gruselkabinett. der "hyperrealismus" war mir immer etwas suspekt -das lag aber auch an einer nicht allzu intensiven auseinandersetzung mit ebendiesem...
in dieser kontextlosen anhäufung war es jedoch unerträglich:
ich kritisiere dabei vor allem die kleinkariertheit des MUMOK selbst: als architekt und kulturinteressierter prangere ich an, dass man in unserer schönen stadt der gegenwartskunst nur eine solch mickrige architektur entgegensetzt, alle figuren und skulpturen in einem niedrigen raum zusammengepfercht.
ausserdem sind wohl doch kuratoren vonnöten um einer solchen schau einen theoretischen und kunstgeschichtlichen überbau zu geben. von einer willkürlich zusammengestellten schau eines künstlers, der seine "freunde" und "kollegen" präsentiert halte ich nichts...
und von paul thek war nur ein kleines objekt irgendwo im eck zu sehn
das ganze empfand ich als ein willkürlich zusammengestelltes gruselkabinett. der "hyperrealismus" war mir immer etwas suspekt -das lag aber auch an einer nicht allzu intensiven auseinandersetzung mit ebendiesem...
in dieser kontextlosen anhäufung war es jedoch unerträglich:
ich kritisiere dabei vor allem die kleinkariertheit des MUMOK selbst: als architekt und kulturinteressierter prangere ich an, dass man in unserer schönen stadt der gegenwartskunst nur eine solch mickrige architektur entgegensetzt, alle figuren und skulpturen in einem niedrigen raum zusammengepfercht.
ausserdem sind wohl doch kuratoren vonnöten um einer solchen schau einen theoretischen und kunstgeschichtlichen überbau zu geben. von einer willkürlich zusammengestellten schau eines künstlers, der seine "freunde" und "kollegen" präsentiert halte ich nichts...
und von paul thek war nur ein kleines objekt irgendwo im eck zu sehn