ein land in geiselhaft...
...so kommt mir vor, was die schüssel-schweindlbauer-partei derzeit macht. die gespräche auf unbestimmte zeit "auszusetzen" ist ja wohl das primitivste taktieren auf kosten eines regierbaren landes.
der grossen koalition wird der boden unter den füssen weggezogen, bevor sie überhaupt steht. es sieht nicht danach aus, als ob die övp unter dieser führung mit den sozis kann und umgekehrt schon gar nicht: zu stark ist das misstrauen gegenüber der recht -und sinnhaftigkeit des eurofighter-kaufs.
dass die spö sich nicht den allerkleinsten hauch von mitverantwortung in der chose geben will, ist nach den jahrelang vergeblichen forderung nach transparenz genauso klar wie die angst der gegenseite zu genau dieser:
zitat häupl: "es braucht diesen persil-schein, um einem rot-schwarzen zweckbündnis das arbeiten in den nächsten jahren überhaupt zu ermöglichen".
zitat pühringer (vor ça.2 wochen): "wir werden vom verhandlungstisch sicher nicht aufstehen (bei einberufung eines u-ausschusses), denn dadurch würde das signal entstehen, dass wir etwas zu verbergen hätten.
nun ist witzigerweise genau dies eingetreten (dass die övp den verhandlungstisch verlässt) und aus pühringers "hätte" wird ein "haben".
dies ist auch ein hinweis, dass die övp nicht mehr geschlossen und rational agiert und vielleicht ein führungswechsel sogar kurz bevorsteht -der dann vielleicht eine grosse koalition ermöglicht.
wenn sich in diese richtung nichts bewegt, so würde ich der spö dennoch empfehlen zum wohle des landes eine minderheitenregierung zu versuchen -der wähler wird´s sicher danken. ich würd nur allzugerne wissen, wie´s dann im parlament zugehen wird...
und wenn das auch nicht funktioniert, würd´s mich jetzt schon interessieren, wie teuer neuwahlen wären und wie lange dies dauert. denn wenn das schneller und billiger ist als ein monatelanges rumlavieren, bei dem eine regierung rauskommt, die erst recht in 1-2 jahren auseinanderbricht, dann bin ich für neuwahlen.
der grossen koalition wird der boden unter den füssen weggezogen, bevor sie überhaupt steht. es sieht nicht danach aus, als ob die övp unter dieser führung mit den sozis kann und umgekehrt schon gar nicht: zu stark ist das misstrauen gegenüber der recht -und sinnhaftigkeit des eurofighter-kaufs.
dass die spö sich nicht den allerkleinsten hauch von mitverantwortung in der chose geben will, ist nach den jahrelang vergeblichen forderung nach transparenz genauso klar wie die angst der gegenseite zu genau dieser:
zitat häupl: "es braucht diesen persil-schein, um einem rot-schwarzen zweckbündnis das arbeiten in den nächsten jahren überhaupt zu ermöglichen".
zitat pühringer (vor ça.2 wochen): "wir werden vom verhandlungstisch sicher nicht aufstehen (bei einberufung eines u-ausschusses), denn dadurch würde das signal entstehen, dass wir etwas zu verbergen hätten.
nun ist witzigerweise genau dies eingetreten (dass die övp den verhandlungstisch verlässt) und aus pühringers "hätte" wird ein "haben".
dies ist auch ein hinweis, dass die övp nicht mehr geschlossen und rational agiert und vielleicht ein führungswechsel sogar kurz bevorsteht -der dann vielleicht eine grosse koalition ermöglicht.
wenn sich in diese richtung nichts bewegt, so würde ich der spö dennoch empfehlen zum wohle des landes eine minderheitenregierung zu versuchen -der wähler wird´s sicher danken. ich würd nur allzugerne wissen, wie´s dann im parlament zugehen wird...
und wenn das auch nicht funktioniert, würd´s mich jetzt schon interessieren, wie teuer neuwahlen wären und wie lange dies dauert. denn wenn das schneller und billiger ist als ein monatelanges rumlavieren, bei dem eine regierung rauskommt, die erst recht in 1-2 jahren auseinanderbricht, dann bin ich für neuwahlen.